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Hai-Mythen: Die Wahrheit hinter den Legenden

  • Autorenbild: Finn Sonten
    Finn Sonten
  • 23. Okt. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Die Angst vor Haien: Mythos oder Realität?

Haie gehören zu den am meisten missverstandenen Lebewesen im Ozean. Durch Filme wie „Der weiße Hai“ und zahllose Berichte in den Medien haben sie den Ruf, Menschen zu jagen und gefährlich zu sein. Aber wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Geschichten?


Haiangriffe: Selten, aber spektakulär

Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, von einem Hai angegriffen zu werden, extrem gering. In den letzten Jahrzehnten gab es durchschnittlich etwa 70 bestätigte Haiangriffe pro Jahr weltweit, von denen nur eine Handvoll tödlich enden. Zum Vergleich: Jährlich sterben deutlich mehr Menschen durch Blitzschläge oder Bienenstiche.


Warum greifen Haie Menschen an?

Haie greifen Menschen nicht bewusst als Beute an. Viele Angriffe geschehen durch Verwechslung – zum Beispiel, wenn ein Surfer im Neoprenanzug aus der Sicht eines Hais wie eine Robbe aussieht. Haie sind neugierige Tiere, die mit einem "Testbiss" oft nur herausfinden wollen, was vor ihnen schwimmt.


Der echte Hai: Ein unverzichtbarer Teil des Ökosystems

Abgesehen von der Angst und den Mythen, die sie umgeben, spielen Haie eine entscheidende Rolle im marinen Ökosystem. Sie halten die Populationen anderer Arten im Gleichgewicht, indem sie schwache und kranke Tiere fressen. Ohne Haie würde das marine Ökosystem aus den Fugen geraten. Viele Haiarten sind jedoch durch Überfischung und Umweltzerstörung bedroht, und es ist wichtiger denn je, ihren Schutz ernst zu nehmen.

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